EUDR-Zertifizierung mit eudr.co: Ein praktischer Leitfaden für vertrauensvolle Compliance

Die EUDR-Zertifizierung ist der neue gesetzliche Standard für Unternehmen, die in der EU-Lieferkette von Hochrisiko-Rohstoffen wie Kaffee, Kakao, Soja, Palmöl, Gummi, Rindern und Holz tätig sind. Mit dem 30.12.2025 für Großunternehmen und dem 30.06.2026 für KMU ist die Einhaltung der Vorschriften nicht mehr freiwillig.

Dieser Artikel erklärt, was die EUDR-Zertifizierung beinhaltet, warum sie wichtig ist und wie die eudr.co-Plattform Unternehmen bei jedem Schritt von der Datenerfassung auf Feldebene bis zur prüfungsfähigen Dokumentation unterstützt. Egal, ob Sie Importeur, Exporteur, Verarbeiter oder Händler sind, das Verständnis der EUDR-Anforderungen ist entscheidend für legale Abläufe und langfristige Wettbewerbsfähigkeit auf dem EU-Markt.

Was ist die EUDR-Zertifizierung?

Mit der EUDR-Zertifizierung wird die Einhaltung der EU-Abholzungsverordnung (Verordnung (EU) 2023/1115) nachgewiesen. Sie gilt für Unternehmen, die bestimmte risikobehaftete Waren in den EU-Markt einführen, ausführen oder mit ihnen handeln, und verlangt von ihnen die Einhaltung strenger Umwelt- und Rechtsstandards.

Um nach EUDR zertifiziert zu werden, müssen die Unternehmen nachweisen, dass jedes relevante Produkt:

  • Frei von Entwaldung und Waldschädigung nach dem 31.12.2020.
  • Nach den geltenden Gesetzen des Herkunftslandes rechtmäßig hergestellt.
  • Vollständig rückverfolgbar bis zur genauen Parzelle, auf der es angebaut oder erzeugt wurde.

Diese Vorschriften gelten sowohl für Rohwaren als auch für eine breite Palette von Folgeprodukten. So muss beispielsweise Schokolade bis zur Kakaofarm und Papierprodukte bis zu einer bestimmten Waldparzelle zurückverfolgt werden können.

Die EUDR-Zertifizierung wird nicht von einer zentralen Behörde ausgestellt. Stattdessen muss das Unternehmen, das das Produkt auf dem EU-Markt in Verkehr bringt, über das TRACES-NT-System eine Erklärung zur Sorgfaltspflicht (Due Diligence Statement, DDS) einreichen. In dieser Erklärung wird bestätigt, dass alle Schritte zur Einhaltung der Vorschriften auf der Grundlage überprüfbarer Daten und einer dokumentierten Risikobewertung durchgeführt worden sind.

Der Hauptzweck der EUDR-Zertifizierung besteht darin, die Verantwortung für die umweltbezogene Sorgfaltspflicht auf das Unternehmen selbst zu übertragen. Dies erfordert von den Unternehmen den Aufbau zuverlässiger Systeme für die Datenerfassung, Dokumentation und interne Kontrolle.

Im Wesentlichen ist die EUDR-Zertifizierung kein Label, sondern eine rechtliche Bestätigung, dass ein Produkt den EU-Vorschriften für Nachhaltigkeit, Legalität und Transparenz entspricht. Sie unterstützt die Rückverfolgbarkeit, Überprüfbarkeit und Rechenschaftspflicht in jeder Phase der Lieferkette. Für die Unternehmen bedeutet dies, dass sie die Einhaltung der Vorschriften in ihre täglichen Abläufe integrieren und sie nicht als einmalige Formalität behandeln.

Die wichtigsten Herausforderungen bei der Einhaltung der EUDR

Um die EUDR-Zertifizierung zu erlangen, reicht es nicht aus, ein paar Dokumente einzureichen. Die Unternehmen müssen neue Systeme einrichten, die Beziehungen zu ihren Lieferanten neu bewerten und häufig neu überdenken, wie die Daten in der Lieferkette erfasst und überprüft werden. Während die Verordnung klare rechtliche Erwartungen stellt, ist der Weg zur vollständigen Einhaltung technisch komplex und operativ anspruchsvoll.

In allen Branchen und Warenströmen gibt es mehrere Herausforderungen, insbesondere für Unternehmen, die mit nicht linearen oder global verteilten Lieferketten arbeiten.

Mehrstufige Lieferketten

Moderne Lieferketten umfassen oft eine Mischung aus Kleinbauern, Aggregatoren, Verarbeitern und Händlern, die in verschiedenen Rechtssystemen tätig sind. In diesem Umfeld ist die Rückverfolgung einer einzelnen Lieferung bis zu einer bestimmten Parzelle mit mehreren Schwierigkeiten verbunden, unter anderem:

  • Begrenzte Sichtbarkeit über die unmittelbaren Lieferanten hinaus.
  • Uneinheitliche Buchführung in den Regionen.
  • Operative Silos zwischen Beschaffungs-, Einkaufs- und Compliance-Teams.

Diese Komplexität macht es schwierig, die von der EUDR geforderte ununterbrochene Überwachungskette zu erstellen.

Lücken in der rechtlichen Dokumentation

Um die legale Produktion nachzuweisen, müssen sich die Unternehmen auf Unterlagen zum Landbesitz und zu den Nutzungsrechten stützen. In vielen Hochrisikoregionen ist der Rechtsrahmen jedoch schwach oder wird nur unzureichend durchgesetzt. 

Dies führt zu gemeinsamen Herausforderungen wie:

  • Die Landbesitzverhältnisse sind informell oder umstritten.
  • Juristische Dokumente können fehlen, veraltet oder nicht überprüfbar sein.
  • Juristische Überschneidungen schaffen Unsicherheit darüber, welche Gesetze gelten.

Solche Lücken schaffen rechtliche Unklarheit und erhöhen das Risiko einer unbeabsichtigten Nichteinhaltung.

Beschränkungen der Rückverfolgbarkeit

Die Verordnung verlangt die Rückverfolgbarkeit bis zur Herkunftsparzelle, was ein Maß an Transparenz in der Lieferkette erfordert, das viele Unternehmen bisher nicht erreicht haben. 

Typische Hindernisse sind:

  • Vermischung von Rohstoffen während der Aggregation, wodurch die individuelle Herkunft verschleiert wird.
  • Fehlende digitale Kapazitäten bei den vorgelagerten Lieferanten, um standardisierte Daten zu liefern.
  • Getrennte Systeme, bei denen die Rückverfolgbarkeit zwischen den einzelnen Ebenen unterbrochen ist.

Ohne eine einheitliche Methode zur Rückverfolgung jeder einzelnen Charge in der Lieferkette sind die Unternehmen möglicherweise nicht in der Lage, die Herkunft und Legalität ihrer Produkte nachzuweisen.

Risiken der Nichteinhaltung von Vorschriften

Neben den betrieblichen Herausforderungen müssen die Unternehmen auch die finanziellen und reputationsbezogenen Folgen einer Nichterfüllung der EUDR-Anforderungen berücksichtigen. 

Zu den Maßnahmen zur Durchsetzung der Rechtsvorschriften können gehören:

  • Geldbußen in Höhe von bis zu 4% des Jahresumsatzes des Unternehmens in der EU.
  • Beschlagnahme von nicht konformen Waren an der Grenze.
  • Öffentliche Bekanntgabe von Verstößen, die das Vertrauen von Kunden und Partnern beeinträchtigen.

In einigen Fällen kann die Nichteinhaltung der Vorschriften zum vollständigen Ausschluss vom EU-Markt führen. Diese Risiken unterstreichen, wie wichtig es ist, frühzeitig zu handeln und nicht nur die Dokumentation vorzubereiten, sondern auch eine robuste Compliance-Infrastruktur aufzubauen, die Prüfungen und Untersuchungen standhält.

Während die EUDR eine einheitliche rechtliche Anforderung festlegt, hängt die tatsächliche Fähigkeit, diese zu erfüllen, von der operativen Bereitschaft eines Unternehmens ab. Unternehmen, die sich auf einen manuellen Datenaustausch, isolierte Systeme oder eine unvollständige Überwachung verlassen, müssen mit Verzögerungen, Strafen oder dem Verlust des Marktzugangs rechnen. Der erste Schritt zum Aufbau eines zuverlässigen, skalierbaren Konformitätskonzepts besteht darin, die Art dieser Herausforderungen zu verstehen.

Wie eudr.co die EUDR-Zertifizierung ermöglicht

Unter EUDR.cohaben wir eine Compliance-Plattform entwickelt, die speziell auf die rechtlichen, operativen und dokumentarischen Standards der Verordnung (EU) 2023/1115, der EU-Verordnung zur Entwaldung, zugeschnitten ist. Im Gegensatz zu allgemeiner ESG-Software oder improvisierten internen Werkzeugen erfüllt unser System die Verordnung als eigenständige rechtliche Verpflichtung und nicht als sekundäre Berichtsebene.

Unsere Plattform dient als dedizierte digitale Umgebung, in der die Einhaltung der EUDR-Richtlinien kein nachträglicher Gedanke ist, sondern ein integrierter Bestandteil der Geschäftsabläufe. Dieser Ansatz hilft Unternehmen, die häufigen Fallstricke fragmentierter Arbeitsabläufe und unzusammenhängender Datenquellen zu vermeiden, die häufig die Ursache für Audit-Fehlschläge und Zertifizierungsverzögerungen sind.

Wir bieten eine End-to-End-Lösung, mit der Unternehmen jede Phase ihrer Sorgfaltspflichten einheitlich und rechtssicher verwalten können. Insbesondere hilft unsere Plattform Organisationen:

  • Digitalisieren und automatisieren Sie zentrale Compliance-Prozesse, die sonst wiederholt manuell bearbeitet werden müssten.
  • Zentralisierung der Lieferkettendaten verschiedener Beteiligter, um die Überprüfung der Eingaben und die Verfolgung der Dokumentation im Laufe der Zeit zu erleichtern.
  • Erstellen Sie einen vertretbaren Prüfpfad, der mit den Anforderungen der zuständigen EU-Behörden übereinstimmt und einer Prüfung durch Dritte standhält.

Durch die Umstellung von statischen Dokumenten und Tabellenkalkulationen auf strukturierte Workflows mit integrierter Validierung können Unternehmen sicherstellen, dass die Einhaltung der EUDR nicht nur erreichbar, sondern auch nachhaltig und skalierbar ist. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die komplexe, grenzüberschreitende oder großvolumige Lieferketten verwalten.

Unsere Plattform ist so konzipiert, dass sie die Einhaltung von Vorschriften als eine kontinuierliche Funktion und nicht nur als eine Meldefrist unterstützt. Sie hilft Unternehmen, die Rechtsunsicherheit zu verringern, schneller auf regulatorische Änderungen zu reagieren und die Anpassung an die Erwartungen des EU-Marktes aufrechtzuerhalten. Letztendlich verwandelt sie die EUDR-Zertifizierung von einer reaktiven Verpflichtung in einen proaktiven, wiederholbaren Prozess, der einen langfristigen Mehrwert für die gesamte Lieferkette schafft.

Schritt-für-Schritt-Zertifizierungsunterstützung mit der eudr.co-Plattform

Jede Phase der EUDR-Zertifizierung erfordert präzise, gut dokumentierte Maßnahmen, die den rechtlichen Standards entsprechen und bei einem Audit überprüft werden können. Bei eudr.co strukturieren wir den Weg der Einhaltung in fünf operative Module. Zusammen bilden sie ein einheitliches System, das die Einhaltung der EUDR-Richtlinien in einen skalierbaren, kontinuierlichen Prozess verwandelt - von der Datenerfassung vor Ort bis zur vollen Auditbereitschaft.

Kartierung und Überprüfung der Geolokalisierung

Die Einhaltung der EUDR beginnt auf dem Grundstück. Die Verordnung verlangt von den Unternehmen den Nachweis, dass jede Produktcharge von Flächen stammt, die nach dem 31.12.2020 nicht abgeholzt oder degradiert wurden. Dies macht die genaue Geolokalisierung zur rechtlichen und technischen Grundlage der Zertifizierung.

Unsere Plattform ermöglicht es Unternehmen, diese Daten mit Hilfe von Tools zu erfassen und zu überprüfen, die für den praktischen Einsatz konzipiert sind. Beispielsweise können Erzeuger und Außendienstmitarbeiter mit mobilen Apps GPS-Koordinaten auch in Offline-Umgebungen aufzeichnen. Diese Koordinaten werden automatisch anhand von WGS84-Standards validiert und mit historischen Satellitenbildern überlagert, um die Bodenbedingungen zu überprüfen.

Die wichtigsten Merkmale sind:

  • Offline-Geolocation-Erfassung, die die Teilnahme aus Gebieten mit geringer Netzanbindung oder aus abgelegenen Gebieten gewährleistet.
  • WGS84-Konformität, erforderlich für gesetzlich anerkannte Geodatenübermittlungen.
  • Überlagerungen von Satellitenbildern, die eine visuelle Bestätigung der Bodenstabilität im Laufe der Zeit ermöglichen.
  • Zeitgestempelte Daten mit Versionsverfolgung, die einen nachvollziehbaren, unveränderlichen Datensatz für jede Parzelle erstellen.

Dieser Schritt stellt sicher, dass alle Produkte eine rechtlich vertretbare Verbindung zu ihrem Ursprung haben, was für den Aufbau einer transparenten und glaubwürdigen Lieferkette entscheidend ist.

Rückverfolgbarkeit von Produkten in der gesamten Lieferkette

Nach der Bestätigung des Ursprungs verlangt die EUDR, dass die Rückverfolgbarkeit an jedem Punkt der Lieferkette gewährleistet ist. Das bedeutet, dass Unternehmen den Weg des Produkts vom Feld bis zur Ausfuhr verfolgen müssen, einschließlich aller Verarbeitungs-, Konsolidierungs- oder Umwandlungsschritte.

Unsere Plattform unterstützt die detaillierte Produktverfolgung mithilfe eindeutiger Chargen-IDs und GIS-basierter Kartierung. Selbst wenn Sendungen aus mehreren Quellen kombiniert oder über mehrere Umschlagsbetriebe weitergeleitet werden, bleibt die Rückverfolgbarkeit jedes Inputs erhalten.

Die wichtigsten Merkmale sind:

  • Eindeutige Chargen-IDs, die alle Compliance-Daten mit bestimmten Sendungen verknüpfen.
  • GIS-basierte Visualisierung der Lieferkette, die die Produktbewegung durch Akteure und Geografien zeigt.
  • Digitale Übergabedokumentation, in der jede Übergabe des Gewahrsams festgehalten wird.
  • Rückverfolgbarkeit gemischter Chargen, die es den Unternehmen ermöglicht, auch bei der Zusammenstellung von Waren die Ursprungsbeziehungen aufrechtzuerhalten.

Die Aufrechterhaltung einer lückenlosen Rückverfolgbarkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für die Erstellung gültiger Due-Diligence-Erklärungen und das sichere Bestehen behördlicher Audits.

Automatisierte Due-Diligence-Abläufe

Die Sorgfaltspflicht im Rahmen der EUDR ist mehr als Papierkram - sie ist ein strukturiertes rechtliches Verfahren. Bei jeder Lieferung müssen die Unternehmen Beweise sammeln, das Risiko bewerten und feststellen, ob das Produkt ein nicht zu vernachlässigendes Risiko der Illegalität oder Abholzung darstellt.

Unsere Plattform ersetzt inkonsistente, manuelle Verfahren durch automatisierte Workflows. Diese Workflows führen die Benutzer durch jeden erforderlichen Schritt und helfen ihnen, die Vorschriften für verschiedene Waren, Länder und Rechtssysteme einzuhalten.

Die Fähigkeiten umfassen:

  • Standardisierte Erfassung von Lieferantenerklärungen und Flächennutzungsdokumenten, wodurch Abweichungen und Fehler reduziert werden.
  • Integrierte Risikobewertungsinstrumente, die auf regionalen Risikoprofilen und rohstoffspezifischen Indikatoren basieren.
  • Automatische Eskalation zur verstärkten Sorgfaltspflicht, wenn risikoreiche Signale erkannt werden.
  • DDS-Generierung, automatisch formatiert, um die TRACES-NT-Einreichungsstandards zu erfüllen.

Dieses Modul gewährleistet Konsistenz, beschleunigt die Vorbereitung und unterstützt interne Teams beim Aufbau wiederholbarer Compliance-Routinen.

Waldüberwachung in Echtzeit

Auch nach der Einreichung des DDS muss die Einhaltung der Vorschriften aktiv aufrechterhalten werden. Kommt es auf einer deklarierten Fläche nach der Zertifizierung zur Abholzung, kann die Lieferung rückwirkend disqualifiziert werden, wodurch den Unternehmen Strafen und der Verlust des Marktzugangs drohen.

Um dies zu verhindern, bieten wir eine kontinuierliche Satellitenüberwachung der registrierten Parzellen an. Das System nutzt hochauflösende Bilder und KI-basierte Erkennung, um Risiken wie den Verlust von Baumbestand, Brandnarben oder unerlaubte Rodungen frühzeitig zu erkennen.

Zu den Überwachungsfunktionen gehören:

  • Laufende Beobachtung der zertifizierten Gebiete mit regelmäßiger Aktualisierung des Bildmaterials.
  • Echtzeit-Warnungen bei Umweltveränderungen, die automatisch an die Compliance-Teams gesendet werden.
  • Maßnahmenprotokollierung, in der dokumentiert wird, wie die Warnmeldungen überprüft und behandelt wurden.

Dies stärkt nicht nur die langfristige Einhaltung der Vorschriften, sondern zeigt den Aufsichtsbehörden auch, dass die Unternehmen eine kontinuierliche Sorgfaltspflicht ausüben und nicht nur punktuelle Bewertungen vornehmen.

Kontinuierliche Audit-Bereitschaft

Die Durchsetzung der EUDR umfasst rückwirkende Inspektionen, wobei die Aufbewahrungspflicht für Aufzeichnungen bis zu fünf Jahre beträgt. Die Unternehmen müssen in der Lage sein, den Behörden auch Jahre nach der ursprünglichen Verbringung jederzeit umfassende, unverfälschte Aufzeichnungen vorzulegen.

Unsere Plattform ist so aufgebaut, dass sie diesen Standard erfüllt, indem sie alle Compliance-bezogenen Daten sicher und transparent aufbewahrt. Von der Geolokalisierung bis zur Risikobewertung wird jeder Schritt protokolliert und geschützt.

Die wichtigsten Merkmale sind:

  • Blockchain-gesicherte Dokumentenspeicherung, die unbefugte Bearbeitungen oder Löschungen verhindert.
  • Detaillierte Versionshistorien und Benutzer-Audit-Trails, die es leicht machen, jede Aktion nachzuvollziehen.
  • Ein-Klick-Compliance-Reporting, das strukturierte Dateien für interne, externe oder behördliche Audits erzeugt.

Dieses abschließende Modul stellt sicher, dass Unternehmen nicht nur für die Einreichung, sondern auch für künftige Überprüfungen gerüstet sind. Es unterstützt die rechtliche Vertretbarkeit, die betriebliche Sicherheit und das Vertrauen der Behörden in jeder Phase.

Wie eudr.co alle Akteure der Lieferkette bei der EUDR-Zertifizierung unterstützt

Die EUDR-Zertifizierung weist den verschiedenen Teilnehmern der Lieferkette unterschiedliche rechtliche und operative Verantwortlichkeiten zu. Jeder Akteur, von Betreibern über Händler bis hin zu Auditoren, spielt eine eigene Rolle bei der Sicherstellung von Rückverfolgbarkeit, Legalität und laufender Compliance. Unsere Plattform spiegelt diese rollenbasierte Struktur wider, indem sie maßgeschneiderte Zugriffsmöglichkeiten, Berechtigungen und Arbeitsabläufe für jede Benutzerkategorie bietet.

Diese Abstimmung ist in komplexen Liefernetzen, in denen mehrere Parteien an einer einzigen Lieferung beteiligt sind, von entscheidender Bedeutung. Indem wir die rechtlichen Verantwortlichkeiten innerhalb des Systems widerspiegeln, helfen wir Unternehmen, während des gesamten Compliance-Prozesses Klarheit, Verantwortlichkeit und Koordination zu wahren.

Wirtschaftsbeteiligte (Importeure/Exporteure)

Die Wirtschaftsbeteiligten sind die zentralen Rechtspersonen im Rahmen der EUDR. Sie sind diejenigen, die Produkte auf dem EU-Markt in Verkehr bringen oder aus der EU exportieren, und tragen daher die volle Verantwortung für die Einhaltung der Vorschriften. Dazu gehören die Erhebung und Validierung von Geolokalisierungsdaten, die Risikobewertung und die förmliche Einreichung der Sorgfaltspflicht-Erklärung (DDS).

Da sie den gesamten Due-Diligence-Prozess überwachen, müssen sie sich mit vorgelagerten Lieferanten, internen Teams und nachgelagerten Interessengruppen abstimmen. Sie benötigen einen umfassenden Zugriff auf Compliance-Workflows sowie die Möglichkeit, die Dokumentation zu verwalten, Bewertungen zu initiieren und Übermittlungen für alle Lieferungen zu verfolgen.

In der Praxis fungiert der Betreiber als rechtlicher Anker der Zertifizierung. Jegliches Versagen im Due-Diligence-Verfahren, sei es bei den Daten, der Zeitplanung oder der Entscheidungsfindung, hat direkte rechtliche Konsequenzen.

Händler

Händler fungieren als Vermittler in der Wertschöpfungskette. Auch wenn sie selbst keine DDS vorlegen, sind sie dennoch verpflichtet, die Rückverfolgbarkeit und Dokumentation der bereits in Verkehr gebrachten regulierten Produkte zu gewährleisten. Dazu gehört auch, dass sie Zugang zu den von den Marktteilnehmern vorgelegten Konformitätsunterlagen haben und diese den Behörden auf Anfrage zur Verfügung stellen.

Ihre Rolle ist eher aufbewahrend als deklaratorisch. Die Nichtaufbewahrung von Unterlagen oder die Unfähigkeit, die Rückverfolgbarkeit von Produkten bei einer Prüfung nachzuweisen, kann jedoch zu Reputationsrisiken oder behördlichen Untersuchungen führen. Aus diesem Grund benötigen die Händler Systeme, die es ihnen ermöglichen, relevante Informationen effizient abzurufen und zu verwalten, ohne die primären Compliance-Aufzeichnungen zu verändern.

In gemeinsamen oder von mehreren Akteuren betriebenen Umgebungen sind Händler von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Rückverfolgbarkeit nach dem Markteintritt nicht unterbrochen wird.

Rechnungsprüfer und interne Prüfer

Prüfer, ob interne Compliance-Teams oder externe Prüfer, benötigen Transparenz über den gesamten Compliance-Prozess, ohne die Datenintegrität zu beeinträchtigen. Ihre Aufgabe ist es, zu überprüfen, ob die DDS-Erklärungen durch glaubwürdige und vollständige Nachweise gestützt werden und ob alle rechtlichen Verfahren korrekt eingehalten wurden.

Diese Benutzer haben nur Lesezugriff auf die wichtigsten Compliance-Daten: Geolokalisierungsprotokolle, DDS-Datensätze, Zeitpläne für Aktivitäten und Risikobewertungen. Sie erstellen oder bearbeiten keine Compliance-Daten, sondern sorgen für unabhängige Aufsicht und interne Rechenschaftspflicht.

Auditoren spielen auch eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung auf formelle behördliche Inspektionen. Indem sie externe Audits simulieren, helfen sie Unternehmen, Schwachstellen zu erkennen, Lücken zu schließen und das Vertrauen in ihre Zertifizierungsabläufe zu erhalten.

Koordinierte Multi-User-Zusammenarbeit

In vielen Lieferketten sind die Zuständigkeiten für die Zertifizierung auf verschiedene Teams oder sogar verschiedene Organisationen verteilt. So kann beispielsweise eine Genossenschaft die Datenerfassung vor Ort übernehmen, während ein Exporteur die Einreichung der Dokumente verwaltet. Unsere Plattform ermöglicht diese Art der verteilten Zusammenarbeit, indem sie es mehreren Nutzern ermöglicht, entsprechend ihrer rechtlichen und betrieblichen Rolle mit dem System zu interagieren, ohne dass es zu Überschneidungen oder Verwechslungen kommt.

Durch diese Struktur wird sichergestellt, dass jeder Akteur genau dort beiträgt, wo es erforderlich ist, und dass die rechtliche Verantwortlichkeit vom Ursprung bis zum Markt gewährleistet ist.

Integration und Skalierbarkeit mit der eudr.co-Zertifizierungsplattform

Eine wirksame Einhaltung der EUDR kann nicht isoliert erfolgen, sondern muss mit den Systemen und Instrumenten zusammenarbeiten, die Unternehmen bereits nutzen. Aus diesem Grund ist die eudr.co-Plattform vom ersten Tag an auf Interoperabilität und Skalierbarkeit ausgelegt.

Unser System bietet eine API-fähige Architektur, die sich nahtlos in wichtige Unternehmenstools wie ERP-Systeme, Beschaffungsworkflows und Nachhaltigkeits-Dashboards integrieren lässt. Dadurch wird sichergestellt, dass Due-Diligence-Prozesse direkt in bestehende Abläufe eingebettet werden, ohne dass es zu Doppelarbeit oder Unterbrechungen kommt.

Für Unternehmen, die grenzüberschreitend oder in großem Umfang arbeiten, ist Flexibilität unerlässlich. Unsere Plattform unterstützt dezentralisierte Lieferantennetzwerke durch Mobile-First-Tools, mehrsprachigen Zugriff und rollenbasierte Berechtigungen, die eine einheitliche Compliance über Regionen, Teams und Volumen hinweg ermöglichen.

Ganz gleich, ob Sie eine Logistik mit hohem Durchsatz verwalten oder mit Kleinbauernkooperativen zusammenarbeiten, eudr.co bietet eine zuverlässige Grundlage, die sich Ihren Anforderungen anpasst und Ihre Zertifizierungsstrategie zukunftssicher macht.

Strategische Vorteile einer frühzeitigen Zertifizierung

Die EUDR-Zertifizierung ist mehr als eine regulatorische Hürde - sie ist ein strategischer Schritt, der klare wirtschaftliche und betriebliche Vorteile bringen kann. Unternehmen, die frühzeitig handeln, positionieren sich als proaktive Marktführer in einem Markt, der zunehmend Wert auf verifizierte Compliance legt.

Durch eine Zertifizierung vor Ablauf der Frist können sich Unternehmen einen bevorzugten Status bei EU-Käufern sichern, das Risiko von Zollverzögerungen oder dokumentenbezogenen Ablehnungen verringern und sicherstellen, dass kleinere oder abgelegene Lieferanten genügend Zeit haben, die Rückverfolgbarkeitsstandards zu erfüllen. Dieser Ansatz ermöglicht auch eine stufenweise Umsetzung, eine schrittweise Datenerfassung und eine interne Systemvalidierung, bevor die Verordnung vollständig in Kraft tritt (30.12.2025 für große Unternehmen, 30.06.2026 für KMU).

Eine frühzeitige Einhaltung der Vorschriften bietet auch langfristige Vorteile, die über die EUDR hinausgehen. Überprüfte Daten aus der Lieferkette können die ESG-Berichterstattung stärken, klimabezogene Angaben unterstützen und das Vertrauen der Anleger durch den Nachweis einer legalen und nachhaltigen Beschaffung stärken. Kurz gesagt, eine frühzeitige Zertifizierung sendet ein starkes Signal an Märkte, Regulierungsbehörden und Stakeholder: Ihr Unternehmen ist vorbereitet, transparent und widerstandsfähig gegenüber Veränderungen.

Warum eudr.co für die EUDR-Zertifizierung wählen?

Die Auswahl des richtigen Partners für die Einhaltung der Vorschriften ist entscheidend für die Bewältigung der rechtlichen und betrieblichen Komplexität der EUDR-Zertifizierung. Unter EUDR.coWir bieten eine speziell für die Anforderungen der Verordnung (EU) 2023/1115 entwickelte Plattform an und nicht ein allgemeines Nachhaltigkeitsinstrument, das für die Einhaltung der Abholzungsvorschriften umfunktioniert wurde.

Unsere Technologie ermöglicht eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Lieferkette mit geografischer Verifizierung bis hin zur Parzelle und einer dokumentierten Überwachungskette für jede Charge. Die Risikobewertungen sind integriert und auf die jeweilige Ware und Region zugeschnitten, so dass die Entscheidungen standardisiert und rechtlich vertretbar sind. Die Plattform automatisiert auch die Erstellung von Erklärungen zur Sorgfaltspflicht (Due Diligence Statements, DDS), die für die direkte Übermittlung an TRACES-NT formatiert sind, und bietet eine Echtzeitüberwachung der Entwaldung durch Satellitenanalyse mit sicherer Versionsverfolgung.

Aber wir gehen über die Funktionen hinaus. Wir unterstützen Ihre Teams durch ein umfassendes Onboarding, Schulungen vor Ort und einen reaktionsschnellen, mehrsprachigen Kundensupport, damit jeder - vom Remote-Produzenten bis zum juristischen Prüfer - einen sicheren Beitrag zum Zertifizierungsprozess leisten kann.

Wenn Sie sich für eudr.co entscheiden, arbeiten Sie mit einem Partner zusammen, der nicht nur die Vorschriften versteht, sondern auch deren reale Komplexität und der Tools entwickelt, die die Einhaltung der Vorschriften zuverlässig, skalierbar und nachhaltig machen.

Schlussfolgerung

Die EUDR-Zertifizierung ist ein komplexer, aber wichtiger Prozess für Unternehmen, die mit entwaldungsgefährdeten Rohstoffen auf dem EU-Markt arbeiten. Es reicht nicht mehr aus, ethische Absichten zu haben, sondern die Unternehmen müssen durch Rückverfolgbarkeit, Geolokalisierungsdaten und dokumentierte Sorgfaltspflicht einen rechtlich überprüfbaren Nachweis der Einhaltung der Vorschriften erbringen.

Wenn Unternehmen proaktiv an die Zertifizierung herangehen und die richtigen digitalen Werkzeuge nutzen, können sie den Druck der Vorschriften in operative Klarheit und langfristige Geschäftsvorteile umwandeln. Bei der Einhaltung der EUDR geht es nicht nur darum, Strafen zu vermeiden, sondern auch darum, den Zugang zum EU-Markt zu sichern, Vertrauen bei den Stakeholdern aufzubauen und die Grundlage für zukunftsfähige Lieferketten zu schaffen.

Mit der richtigen Infrastruktur wird die Einhaltung von Vorschriften zu einem Wettbewerbsvorteil. Die eudr.co-Plattform bietet einen rechtlich soliden und betrieblich skalierbaren Weg zur Zertifizierung und hilft Unternehmen, sich heute nicht nur auf die regulatorischen Anforderungen von morgen vorzubereiten, sondern auch auf den allgemeinen Wandel hin zu Transparenz, Verantwortlichkeit und nachhaltigem Wachstum.

FAQ

1. Was ist für die EUDR-Zertifizierung erforderlich?

Die EUDR-Zertifizierung verlangt von den Unternehmen den Nachweis, dass die Produkte frei von Abholzung sind, legal hergestellt wurden und bis zu ihrer genauen Herkunftsfläche zurückverfolgt werden können. Dazu gehört die Erfassung von Geolokalisierungsdaten, die Überprüfung der Einhaltung lokaler Gesetze und die Einreichung einer Sorgfaltspflichterklärung (DDS) über das TRACES-NT-System für jede Sendung, die in die EU gelangt oder sie verlässt. Die eudr.co-Plattform unterstützt jeden dieser Schritte mit integrierten Tools für die Datenerfassung vor Ort, die Dokumentenverwaltung und die standardisierte DDS-Erstellung.

2. Wer ist von der EUDR betroffen und wann?

Die EUDR gilt für alle Unternehmen, die regulierte Waren auf dem EU-Markt in Verkehr bringen, importieren oder exportieren. Große Unternehmen müssen die Vorschriften bis zum 30.12.2025 erfüllen, während kleine und Kleinstunternehmen bis zum 30.06.2026 Zeit haben. Unabhängig von ihrer Größe müssen die Unternehmen die vollständige Einhaltung der Vorschriften durch Rückverfolgbarkeit und Sorgfaltspflicht nachweisen. Die Plattform eudr.co unterstützt sowohl große Unternehmen als auch KMU bei der Vorbereitung auf ihre spezifischen rechtlichen Verpflichtungen und Durchsetzungsfristen.

3. Wie helfen Geolokalisierungsdaten bei der Einhaltung der Vorschriften?

Geolokalisierungsdaten liefern den rechtlichen Nachweis, dass ein Produkt von Land stammt, das nach dem 31.12.2020 nicht abgeholzt oder degradiert wurde, wie in der Verordnung gefordert. Durch die Erfassung von GPS-Koordinaten und deren Überlagerung mit Satellitenbildern können Unternehmen den Landstatus validieren und ihre DDS-Anträge unterstützen. Unsere Plattform integriert diese raumbezogene Überprüfung in den Compliance-Workflow und gewährleistet so von Anfang an Genauigkeit und Revisionssicherheit.

4. Können gemischte Sendungen noch zertifiziert werden?

Ja. Gemischte oder aus mehreren Quellen stammende Sendungen können im Rahmen von EUDR zertifiziert werden, solange jede beitragende Quelle einzeln zurückverfolgt, dokumentiert und nachweislich konform ist. Die eudr.co-Plattform unterstützt dies durch Identifikatoren auf Chargenebene und Multi-Source-Mapping, so dass die Verbindung zwischen dem Endprodukt und seiner verifizierten Herkunft auch in komplexen Aggregations-Szenarien erhalten bleibt.

5. Was sind die Folgen der Nichteinhaltung?

Die Nichteinhaltung der EUDR kann zu schwerwiegenden rechtlichen und finanziellen Konsequenzen führen. Dazu gehören Geldstrafen von bis zu 4% des Jahresumsatzes in der EU, die Beschlagnahme nicht konformer Waren und die öffentliche Bekanntgabe von Verstößen. In schweren Fällen können Unternehmen vom EU-Markt ausgeschlossen werden. Die eudr.co-Plattform hilft Unternehmen, diese Risiken zu minimieren, indem sie strukturierte, überprüfbare und rechtlich vertretbare Compliance-Prozesse ermöglicht.

6. Ist die Plattform eudr.co für Kleinbauern und lokale Genossenschaften geeignet?

Ja. Die Plattform eudr.co ist so konzipiert, dass sie alle einbezieht und zugänglich ist. Sie bietet mobile Tools, mehrsprachige Schnittstellen und Offline-Funktionen, um die Teilnahme von Kleinbauern, lokalen Genossenschaften und entfernten Lieferanten zu unterstützen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Beteiligten unabhängig von ihren technischen Möglichkeiten oder ihrer Konnektivität Teil einer verifizierten, rückverfolgbaren Lieferkette sein können.

7. Wie unterscheidet sich die eudr.co-Plattform von herkömmlichen ESG-Systemen?

Die meisten ESG-Plattformen sind für die allgemeine Nachhaltigkeitsberichterstattung konzipiert und verfügen nicht über die in der Verordnung (EU) 2023/1115 geforderte rechtliche Spezifität. Im Gegensatz dazu ist die Plattform eudr.co speziell für die EUDR-Zertifizierung entwickelt worden. Sie bietet granulare Rückverfolgbarkeit, automatisierte Due-Diligence-Workflows und prüfungsfähige Aufzeichnungen, die eine vollständige Anpassung an die EU-Rechtsstandards und nicht nur an allgemeine ESG-Grundsätze gewährleisten.

8. Wie unterstützt eudr.co Unternehmen bei Audits?

Die eudr.co-Plattform wurde im Hinblick auf die Revisionssicherheit entwickelt. Sie führt eine vollständige Versionshistorie aller Compliance-Aktionen, einschließlich der Protokolle von Benutzeraktivitäten, Dokumenten-Uploads und Geolokalisierungsüberprüfungen. Alle Aufzeichnungen sind Blockchain-gesichert, um Integrität und Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten. Wenn eine Prüfung eingeleitet wird, können Unternehmen mit einem einzigen Klick exportfertige Compliance-Berichte erstellen und so schnelle, strukturierte Antworten an die Regulierungsbehörden geben.

9. Kann eudr.co helfen, wenn sich die Lieferkette über mehrere Länder erstreckt?

Ja. Viele EUDR-regulierte Lieferketten umfassen Erzeuger, Verarbeiter und Händler in mehreren Ländern und Rechtsordnungen. Die eudr.co-Plattform wurde entwickelt, um diese Komplexität mit mehrsprachigen Schnittstellen, länderspezifischen Risikobewertungswerkzeugen und einem sicheren rollenbasierten Zugang für verteilte Teams zu bewältigen. Dadurch wird sichergestellt, dass Rückverfolgbarkeit, Dokumentation und Rechtskonformität in allen am Lebenszyklus des Produkts beteiligten Regionen einheitlich eingehalten werden.